Am Institut für Werkstoffe im Bauwesen (WiB) werden verschiedene Baustoffe erforscht, weiterentwickelt und in der Lehre und Fortbildungen Basiswissen oder vertiefte Kenntnisse vermittelt.
Ziel des Instituts für Werkstoffe im Bauwesen (WiB) ist es, Lösungen für die auf uns zukommenden großen Fragen zu finden, wie die Steigerung der Energieeffizienz, die Wiederverwendung von Rohstoffen und die Reduzierung der CO2-Emissionen. Diese Themen definieren die Randbedingungen, unter denen wir in Zukunft Baustoffe herstellen werden.
Lehre und Forschung bieten uns zahlreiche Möglichkeiten, gemeinsam mit Studenten, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Kollegen der Professorenschaft in Forschung und Entwicklung hochgradig innovativ zu sein. Eine starke Kooperation zwischen Unternehmen und Forschern ist unentbehrlich, um die Ergebnisse unserer Arbeit in die Praxis implementieren und evaluieren zu können.
Das Potential für zukunftsträchtige Forschung liegt in zunehmendem Maße in der wissenschaftichen Arbeit und Technologieanwendung im Mikro- und Nanobereich. Durch hochwertige numerische Modellierungen und experimentelle Ausstattung können zum Beispiel Lösungen zur Quantifizierung des Lebensdauerverhaltens nachhaltiger Materialien, für die Entwicklung umweltfreundlicher und nachhaltiger Bindemittel und zur Berechnung der Restlebensdauer bestehender Infrastrukturbauwerke gefunden werden. Neue Forschungsinitiativen wie selbstheilende Betone oder bioinspirierte Materialentwicklungen können hier ebenfalls einen Beitrag liefern.
Computational Methods for Building Physics and Construction Materials 2024
05.12.2023
08. April – 12. April 2024 // Anmeldung jetzt offen !
Die Lehrveranstaltung soll verschiedene computergestützte Berechnungsmethoden, Lösungsansätze und Umsetzungsmöglichkeiten physikalischer Prozesse in den bauphysikalisch und werkstofftechnisch relevanten Bereichen vermitteln. Der Schwerpunkt liegt auf der mikroskopischen und makroskopischen Betrachtung aktiver Prozesse in porösen Baustoffsystemen, wie z.B. Beton, Geopolymere, Dämmstoffe.
Our research collaboration with DECHEMA reached the Front Cover of ChemElectroChem journal
06.10.2023
Studentische Hilfskraft (HiWi)
22.09.2023
Zur Unterstützung bei wissenschaftlichen Tätigkeiten
Graphene-based materials in cementitious nanocomposites
08.09.2023
Graphene-based materials excel in cementitious nanocomposites, as shown in our recent research published in The Journal of Physical Chemistry C, aiding future rGO/cement composite design.
New paper published in one of the most important environmental journal!
12.07.2023
CO2 can turn from villain to hero of the lime industry! Read our paper 50 days for free to discover how!
DFG Schwerpunktprogramm – „Klimaneutraler Beton“
03.04.2023
CO2-neutrale Bindemittel, erneuerbare Zuschlagstoffe und Beton als Kohlenstoffsenke
Die enormen Auswirkungen von Beton auf unsere Gesellschaft werden deutlich, wenn man die riesigen Mengen betrachtet, die jedes Jahr produziert werden. Nach Wasser ist Beton mit weltweit etwa 14 Milliarden benötigten Kubikmetern pro Jahr die am meisten genutzte Ressource, die für den Bau von Städten und Infrastrukturen benötigt wird. Das größte Umweltproblem des heutigen Betons sind die ungeheuren Mengen an benötigten natürlichen Ressourcen und sein enormer CO2-Fußabdruck, der etwa sieben bis acht Prozent der weltweiten CO2-Emissionen ausmacht. Um die Klimaerwärmung unter 2 Grad zu halten und die Erschöpfung der Ressourcen für künftige Generationen zu begrenzen, sind sofortige Maßnahmen von allen Beteiligten erforderlich. Das neue, von der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) geförderte Schwerpunktprogramm (SPP) „Klimaneutraler Beton“ zielt darauf ab, den Weg für einen klimaneutralen Bausektor zu ebnen, indem die Entwicklung eines Netto-Null-Betons als umweltfreundliches Baumaterial angestrebt wird. Koordinator ist TU-Professor Eddie Koenders vom Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften.
Geopolymer Nucleation by new atomistic upscaling computation for aggregating aluminosilicate tetrahedral units
29.03.2023
Unsere quantenchemischen Berechnungen enthüllen die Auflösungsmechanismen von Metakaolinit
28.03.2023
Neuer Hochleistungsrechner am WiB
19.11.2022
Das WiB unterstützt das EU-Projekt 0E-BUILDINGS (MSCA-IF) mit einem neuen Hochleistungsrechner
Mit dem neuen Hochleistungsrechner mit AMD EPYC MILAN Prozessoren werden neue numerische Möglichkeiten geschaffen um aufwendige Simulationen innerhalb des EU-Forschungsprojekts „Open Access Platform for Zero-Energy Buildings“ realisieren zu können.