DFG - Schwerpunktprogramm
“Klimaneutraler Beton” (SPP 2436)

Schwerpunktprogramm “Klimaneutraler Beton” (SPP 2436)

Im März 2023 wurde von der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) das Schwerpunktprogramm "Klimaneutraler Beton" (SPP2436) genehmigt. Dieses wird vom Institut für Werkstoffe im Bauwesen (WiB) koodiniert. Dieses auf sechs Jahre ausgelegte Programm ist nun bereit für Anträge für die erste, dreijährige Förderperiode.

CO2-neutrale Bindemittel, erneuerbare Zuschlagstoffe und Beton als Kohlenstoffsenke

Die enormen Auswirkungen von Beton auf unsere Gesellschaft werden deutlich, wenn man die riesigen Mengen betrachtet, die jedes Jahr produziert werden. Nach Wasser ist Beton mit weltweit etwa 14 Milliarden benötigten Kubikmetern pro Jahr die am meisten genutzte Ressource, die für den Bau von Städten und Infrastrukturen benötigt wird. Das größte Umweltproblem des heutigen Betons sind die ungeheuren Mengen an benötigten natürlichen Ressourcen und sein enormer CO2-Fußabdruck, der etwa sieben bis acht Prozent der weltweiten CO2-Emissionen ausmacht. Um die Klimaerwärmung unter 2 Grad zu halten und die Erschöpfung der Ressourcen für künftige Generationen zu begrenzen, sind sofortige Maßnahmen von allen Beteiligten erforderlich. Das neue, von der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) geförderte Schwerpunktprogramm (SPP) „Klimaneutraler Beton“ zielt darauf ab, den Weg für einen klimaneutralen Bausektor zu ebnen, indem die Entwicklung eines Netto-Null-Betons als umweltfreundliches Baumaterial angestrebt wird.

Projektinformationen

Weitere Informationen rund um das Schwerpunktprogramm „Klimaneutraler Beton“ (SPP2436) finden Sie auf der Website der DFG.

Diese finden Sie als Einbettung unter diesem Text oder als Link in der Seitenleiste.